Toolkit für die Kampagne

Pressereise

Geeignet für:

Mittelgroße bis große Organisationen

Worum handelt es sich?

Bei einer Pressereise können sich Journalisten ein eigenes Bild von einem Ort oder einer bestimmten Situation machen. Im Zusammenhang mit Kampagnen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz werden Pressereisen oft organisiert, um Betriebe und Unternehmen zu besuchen, in denen bewährte Verfahrensweisen zur Anwendung kommen.

Vorteile

  • Eine Pressereise ermöglicht es Journalisten, sich ein eigenes Bild von einem Ort oder einer bestimmten Situation zu machen.
  • Journalisten möchten die Fakten gern selbst zusammentragen, Fragen stellen und „Geschichten“ auf der Grundlage konkreter Beispiele erzählen.

Nachteile

  • Die Organisation einer Pressereise bringt höhere Kosten mit sich als andere Formen der Kommunikation.
  • Die Organisation der Reise kann auch zeitaufwändig sein.

Vorbereitung der Reise

Bei der Vorbereitung der Reise:

  • Wählen Sie Ihre Fallstudie/Fallstudien bzw. den Zweck der Reise aus.
  • Wählen Sie den Ort aus.
  • Informieren Sie Journalisten vorab über die Reise und das Programm, um sicherzustellen, dass Ihre Journalisten bereit sind.

Wer sollte eingeladen werden?

  • Wählen Sie die Medien aus, die Sie einladen möchten. Berücksichtigen Sie dabei vor allem die Fachpresse im Bereich Arbeitsschutz und die regionale Presse.
  • Wählen Sie mindestens acht, jedoch nicht mehr als 15 Journalisten aus. Es dürfen nicht so wenige sein, dass die Organisationskosten unverhältnismäßig hoch werden, aber auch nicht so viele, dass der Kontakt mit den einzelnen Medien erschwert wird.
  • Befragen Sie die Medien vorab, wen sie interviewen möchten, und versuchen Sie, dementsprechend Teilnehmer zu gewinnen.
  • Wählen Sie die Personen aus, die Sie treffen und interviewen möchten. Ihre Reise sollte den Medien die Möglichkeit geben, mit Personen in sehr unterschiedlichen Positionen zu sprechen, um eine ausgewogene Story zu präsentieren. Bei einer Betriebsbesichtigung könnten Sie beispielsweise Journalisten mit einer Führungskraft, einem Mitarbeiter und einem Arbeitsschutzspezialisten in Kontakt bringen.