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Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit psychischen Erkrankungen in einer digitalisierten Welt: Herausforderungen, Chancen und Bedürfnisse

Dieser Artikel gibt einen Überblick darüber, wie unterschiedlich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit diagnostizierten und nicht diagnostizierten psychischen Erkrankungen mit den Anforderungen von Arbeit, Technologien/Digitalisierung und zwischenmenschlichen Beziehungen zurechtkommen. Für die Betroffenen ist es aufgrund von Stigmatisierung oftmals schwer, ihre Erkrankung am Arbeitsplatz offen anzusprechen. Deshalb sollten die Arbeitgeber einen Kulturwandel in Gang setzen, der Diskretion fördert und schafft.

Zudem hat die COVID-19-Pandemie die Digitalisierung der Arbeitswelt – insbesondere die Verbreitung der Telearbeit – maßgeblich beeinflusst und zur Zunahme psychischer Erkrankungen beigetragen. Dieser Artikel unterstreicht, wie wichtig bedarfsgerechte Konzepte, Vertrauensbildung und allgemeine Akzeptanz sind, die durch angemessene regulatorische und betriebliche Maßnahmen gewährleistet werden sollten. Gezielte Forschungsarbeit in diesem Bereich wird immer wichtiger, um den Bedürfnissen von Arbeitnehmern mit psychischen Erkrankungen in einer sich wandelten Arbeitswelt Rechnung zu tragen.

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