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Kognitive Automatisierung: Was unternehmen die EU und die Mitgliedstaaten zum Schutz der Beschäftigten?

Durch die zunehmende Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) ändern sich Arbeitsplätze und Arbeitsaufgaben laufend. Dies bringt sowohl Chancen und Herausforderungen als auch Vorteile und Risiken für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit sich. Die (oder Halbautomatisierung) kognitiver Aufgaben lässt insbesondere Bedenken bezüglich des Wohlbefindens der Beschäftigten aufkommen, die von den politischen Entscheidungsträgern angegangen werden müssen.

In diesem Kurzbericht werden zentrale Punkte des „Gesetzes über künstliche Intelligenz“ vorgestellt, wobei die menschenzentrierte Sicht der EU bei der Einführung und Regulierung von KI-Systemen hervorgehoben wird. Ferner werden die nationalen Initiativen Deutschlands, Frankreichs, Norwegens und Schwedens in Bezug auf ihren Ansatz zur Verbreitung KI-gestützter Systeme am Arbeitsplatz untersucht. Gleichzeitig wird auf Lücken in der Sozialpolitik hingewiesen, die berücksichtigt werden müssen.

Abschließend wird in dem Kurzbericht eine länderübergreifende und globale Zusammenarbeit empfohlen, die es ermöglichen soll, gemeinsame Politiken und Standards in Bezug auf KI und seine Folgen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu schaffen.

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